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Gelbe Linie

Die „Gelbe Linie“ ist ein Fachbegriff aus dem Lebensmittelhandel, der sämtliche Käseprodukte umfasst. Sie stellt eine eigenständige Warengruppe dar und dient der strukturierten Organisation, Sortierung und Präsentation von Käse im Handel, sowohl im Einzelhandel als auch in der Lager- und Logistikplanung.

Grundlagen und Definition

Unter der Gelben Linie versteht man die Zusammenfassung aller Käseprodukte, einschließlich Hart-, Schnitt-, Weich- und Frischkäse. Die Bezeichnung wird vor allem in der Handelslogistik, Warenwirtschaft und im Category Management verwendet, um die Produktgruppe eindeutig zu kennzeichnen und zu verwalten. Dies erleichtert die Sortimentsplanung, Bestandsführung und Lagerorganisation, da alle Käseartikel einer klar definierten Warengruppe zugeordnet sind.

Technische Aspekte

Die Verwaltung der Gelben Linie erfolgt in der Regel über Warenwirtschaftssysteme, die Lagerbestände, Lieferungen und Abverkaufszahlen erfassen. Artikel innerhalb der Gelben Linie können nach Kriterien wie Reifegrad, Verpackungsart oder Hersteller weiter differenziert werden. In Lagerhallen und Kühlhäusern werden Käseprodukte nach dieser Warengruppe zusammengefasst, wodurch die Kommissionierung, Einlagerung und Nachschubsteuerung effizient gestaltet werden kann. Darüber hinaus erleichtert die klare Kennzeichnung die Integration automatisierter Lager- und Fördertechnik.

Organisatorische Vorteile

Die Zuordnung von Käseprodukten zur Gelben Linie unterstützt die übersichtliche Gestaltung von Verkaufsflächen und Regalen, erleichtert die Mitarbeiterschulung und sorgt für konsistente Abläufe im Bestandsmanagement. Im Logistikbereich ermöglicht sie eine effiziente Planung von Lieferungen, Kühlketten und Lagerplatzkapazitäten. Auch die Nachverfolgung von Haltbarkeiten, Chargen und Qualitätskontrollen wird durch die klare Gruppierung vereinfacht.

Sicherheits- und Qualitätsaspekte

Die Gelbe Linie umfasst temperaturgeführte Produkte, deren Lagerung und Transport strengen Hygiene- und Kühlvorschriften unterliegt. Einhaltung der Kühlkette, regelmäßige Kontrolle der Lagertemperaturen und Beachtung von Mindesthaltbarkeitsdaten sind entscheidend, um die Qualität und Sicherheit der Produkte zu gewährleisten. Standardisierte Prozesse und Kennzeichnungen helfen, Risiken wie Verderb oder Kreuzkontamination zu minimieren.



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